Katastrophe!

Da sind wir heute nach dem Aufstehen fast vom Stuhl gefallen, als wir auf unserer Lieblings-Fanseite von diesem Skandal erfahren haben.
Ja, es ist unglaublich aber wahr, RTL2 zeigt im Februar keine neuen Pokémon-Folgen, sondern nur Wiederholungen. Unfassbar, so etwas gab es noch nie!

Eine ganze Nation trauert und ist in Schock, von überall auf der Welt erreichen uns Nachrichten von Entsetzen und Empörung über diese Katastrophe. Bundespräsident Christian Wulff hat für den Monat Februar Staatstrauer verordnet, und möchte sich in sein neues Ferienhaus auf Sylt zurückziehen, das er mit einem weiteren günstigen Kredit eines Freundes, mit nur 3% Zinsen finanzieren konnte.

Bundeskanzlerin Merkel hatte beim Eintreffen der Nachricht gerade einen Friseurtermin, unterbrach diesen dann kurzfristig und hielt sofort eine Rede für das Deutsche Volk. In ihrer Rede drückte die Kanzlerin ihr Mitgefühl für alle Fäns aus, und zeigte sich solidarisch mit den Betroffenen. Sie versprach, dass sie sich um rasche Hilfe bemühen würde und kündigte außerdem an, einen EU-Sonder-Krisengipfel einzuberufen. So soll der Euro-Rettungsschirm um eine weitere Billion Euro erweitert werden und fortan als INPFARTL2 („Immer neue Pokémon-Folgen auf RTL2“)-Rettungsschirm fortgeführt werden.

Weiters versprach die Bundesregierung, dass man sich der Gefährlichkeit von Wiederholungen bewusst sei, und sich um einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Wiederholungs-Energie bemühen werde. Inzwischen äußerte sich auch Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der nun ein Amt als EU-Pokémon-Berater innehat, über die weitere Zukunft von neuen Folgen. So zeigte er sich pessimistisch, dass es der Regierung gelingen würde, auf Dauer für neue Folgen zu garantieren, ohne dabei ernsthafte Reformen durchzuführen.

In Japan wurde unterdessen eine Spenden-Aktion für die Wiederholungs-Opfer in Deutschland gestartet. Premierminister Yoshihiko Noda äußerte sich wie folgt: „Wir in Japan haben jede Woche eine neue Folge Pokémon und können nicht zulassen, dass ein wohlhabendes Land wie Deutschland derart leiden muss. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um unseren deutschen Freunden eine riesige Welle an neuen Folgen geben zu können!“.

Natürlich gibt es auch Reaktionen aus der USA. US-Präsident Barrack Obama kündigte an, im Notfall mit einem Militärschlag dafür zu sorgen, dass RTL2 auch weiterhin mit neuen Folgen beliefert wird. Weiters sagte er, „Wir werden es nicht zulassen, dass Schurken-Staaten wie Nord-Korea die Auslieferung neuer Folgen an Deutschland verhindert. Die Achse des Bösen muss gebrochen werden, das gilt auch für Team Rocket!“.

Letztlich stellt sich nun die Frage, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Dazu befragten wir den ProSieben-Experten für Übernatürliches, Aiman Abdallah. Er meint, es wäre möglich, dass die neuen Folgen einer neuartigen biologischen Geheimwaffe der CIA zum Opfer gefallen sind, hält aber auch eine Involvierung der Illuminaten nicht für ausgeschlossen. Die Begründung, dass die neuen Folgen deshalb ausgesetzt werden, weil RTL2 zur Zeit mit der Ausstrahlung schon sehr weit voraus ist und demnächst die US-Ausstrahlung überholt hätte, bezeichnete Abdallah als „totalen Humbug“.

Auch die Frage, warum mit der Wiederholung mitten in der 5. Staffel begonnen wird, ist nach wie vor nicht geklärt. Könnte es daran liegen, dass es sich gar nicht um die fünfte, sondern schon um die sechste Staffel handelt, die aber noch 12 Folgen von „Pokémon: Master Quest“ enthält, und dass dies auch bei der Erstausstrahlung schon der Fall war? Nein, diese Vermutung ist ganz und gar abwegig, viel wahrscheinlicher ist eine Verschwörung internationalen Ausmaßes, an der auch die Freimaurer, und der 1945 mit einem Nazi-UFO in die Antarktis geflohene Klon von Adolf Hitler beteiligt sind.

Wie auch immer, wir bleiben weiterhin dran und berichten demnächst in einem Sonder-Podcast über die Katastrophe bei RTL2 in Grünwald!

Fanseiten reduzieren Hirnmasse ab 2012 (*o*)

Ja, es ist wahr, wer hätte das für möglich gehalten? Und das erst so kurz nach dieser traurigen Meldung. Aber sei’s drum, denn auch wir haben uns fürs nächste Jahr Einiges vorgenommen. Doch dazu später.

Zuerst möchten wir heute Allen einen schönen „Tag der unschuldigen Kinder“ wünschen, denn frohe Weihnachten und frohes neues Jahr wünschen eh schon alle Anderen.

So, und nun zu unseren guten Vorsätzen fürs nächste Jahr:

  • Mehr gute Nachrichten
  • Weniger schlechte Nachrichten
  • Quadratisch
  • Praktisch
  • Gut!
  • 20% mehr auf alles (außer Pokémon-Futter)!

Das war’s auch schon. Ansonsten könnt ihr euch die Zeit bis nächstes Jahr mit der allerneuesten Pokémon-Folge vertreiben, die so neu ist, dass noch nicht mal unsere Lieblings-Fanseite davon weiß: http://www.youtube.com/watch?v=qC_uSSAoroQ

Also, bis nächstes Jahr!

OMG! Shocking Breaking News!

Ja, es ist wahr, ich habe meine Doktorarbeit abgeschrieben…. ne, warte, das war’s nicht…
Ach ja, das war’s: Nächsten Monat, also im Januar, wird im japanischen CoroCoro-Magazin ein brandneues Pokémon-Spiel angekündigt.

Was wird es sein? Die 6. Generation? Ein Crossover mit Digimon? Oder wieder ein langweiliges no one cares about-Spiel, über das unsere Lieblings-Fanseite dann wieder 234.549 „Spezials“ bringen und 63.384 Nuss-Lättas verschicken wird? Wir sind gespannt!!111

Wie üblich recherchieren wir bei Dexter’s Log etwas genauer, und konnten bereits die Verpackung des neuen Spiels ausfindig machen:

Ja, es ist war, es wird Pokémon Grey! Wir würden ja niiieee lügen, oder gar Unsinn verbreiten. Wir sind doch nicht grün! Pfff….

Also, bleibt dran, denn bald gibt es neue Details zu Pokémon Grey *hihihi*

Super Pokémon Rumble ist da!

Ja, unglaublich, aber wahr! Achja, und in China ist mal wieder ein Sack Reis umgefallen. Zuvor fiel dieser bereits von einem Laster, der mit Reissäcken beladen war.

Natürlich verschicken wir für diesen belanglosen und unwichtigen Sch**ß keinen Sonder-Newsletter und schon gar nicht an knapp 20.000 Kiddies, die noch an den Weihnachtsmann glauben.

Auch verzichten wir auf dubiose Schleichwerbe-Links zu Amazon, die uns noch Provision bringen würden. Selbst Amazon scheint sich für den Müll übrigens nicht zu interessieren, sind auf der Produktseite doch sogar Screenshots von Pokémon Schwarz & Weiß zu sehen (LOOOOL!).

Nun aber zu den wichtigen Sachen: Leider hatte ich die letzten drei Monate kaum Zeit für den Blog, da ich einerseits beruflich sehr beschäftigt war und andererseits weil ich natürlich all die super-duper-tollen News und Infos auf meiner Lieblings-Fanseite ganz genau durchlesen musste. Das dauert eben einige Zeit, bis man all diese hoch intelligenten Beiträge verarbeitet hat 🙂

Demnächst geht es aber weiter, zu allererst mit einem Review zum neuen „Super Mario 3D Land“. Also, bis sehr bald!

Harry, fahr‘ schon mal den Show-Wagen vor!

Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Off-Topic-Geplänkel hier. Ich freue mich, denn in knapp 24 Stunden ist es soweit, dann feiern wir die Rückkehr einer Show-Legende. Doch, wie viel Legende ist davon noch übrig?

Im Dezember 1995 startete Harald Schmidt bei Sat.1 seine Late Night-Show, die morgen nach einer fast achtjährigen Pause auf die Bildschirme zurückkehrt. Die Rede ist natürlich von der legendären „Harald Schmidt Show“, die seinerzeit Kult-Status erreichte und die auch heute noch, dank vieler fleißiger YouTube-User, Vielen gut im Gedächtnis ist. Doch wie üblich beginne ich die Geschichte erst mal von vorne.

Harald Schmidt, geboren 1957 im Bundesland Baden-Württemberg, suchte schon früh das große Publikum, wenn auch nur als Organist in der Kirche. Nach seinem Schauspiel-Studium startete er seine Karriere am Theater Ausgburg, bevor er Mitte der 80er Jahre zum „Kom(m)ödchen“ in Düsseldorf kam, wo er als Kabarettist langsam aber sicher eine gewisse Bekanntheit erlangte. Schmidts Fernsehkarriere begann 1988 bei der ARD mit der Rateshow „MAZ ab!“, gefolgt von einer weiteren Rateshow namens „Pssst …“ und schließlich der Comedyshow „Schmidteinander“, wo er gemeinsam mit Herbert Feuerstein seinen Durchbruch als Fernseh-Komiker hatte. Große Bekanntheit erlangte er außerdem mit der Moderation der Show „Verstehen Sie Spaß?“, die nach wie vor neben „Wetten, dass..?“ als eine der wenigen großen Samstagabend-Shows gilt. Allerdings war die Show mit Schmidt als Moderator kein Erfolg, weswegen er nach nur drei Jahren „Verstehen Sie Spaß?“, und gleichzeitig auch die ARD in Richtung Sat.1 verließ, wo er seine Late Night-Karriere begann.

Die Harald Schmidt Show“ (Sat.1, 1995 – 2003)
Als Schmidt Ende 1995 bei Sat.1 anheuerte, sollte er dort „den Letterman machen“, wie er es später mal nannte. „Die Harald Schmidt Show“ war ursprünglich eine Kopie der „Late Show with David Letterman“ und außerdem der zweite richtige Versuch das Genre „Late Night“ im deutschen Fernsehen zu etablieren, welches in den USA bereits seit den 1950er-Jahren Tradition hat. Thomas Gottschalk hatte mit „Gottschalk Late Night“ bereits vorgelegt, wobei seine Show eher eine reine Talk-Show war und bis auf den Titel und die Uhrzeit wenig Gemeinsamkeiten mit dem eigentlichen Late Night-Konzept hatte.

Obwohl Schmidts Show anfangs unter ziemlicher Kritik stand und auch von den Zuschauerzahlen her kein großer Erfolg war, zog Sat.1 die Sache durch, bis die Show um die Jahrtausendwende schließlich in den Erfolgsbereich kam, nicht zuletzt deswegen, weil Schmidt die Show seit 1998 selbst produziert hatte und anstatt weiterhin Letterman zu kopieren, nun mehr und mehr seinen eigenen Stil in die Sendung brachte. Mit diversen Einspielern, Studio-Aktionen und mit Hilfe von Schmidts Redaktionsleiter und Sidekick Manuel Andrack, der ab Herbst 2000 mit auf der Bühne war, erreichte die Show so etwas wie Kult-Status und war zwischen 2001 und 2003 auf ihrem Höhepunkt angelangt.

Überraschend wurde Anfang Dezember 2003 bekannt, dass Schmidt seinen Vertrag bei Sat.1 nicht verlängert hatte und die Show somit in wenigen Wochen zu Ende gehen würde. Ein offizieller Grund wurde nie genannt, jedoch gab es heftige Spekulationen, dass das Ende vor allem damit zu tun hatte, dass die Sendergruppe „ProSiebenSat.1“ im Jahr 2003 vom amerikanischen Medienunternehmer Haim Saban gekauft wurde, der den damaligen Sat.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann, welcher ein guter Freund Schmidts war, kurzfristig entlassen hatte. Außerdem soll Schmidt, wie er einige Jahre später im Interview mit ARD-Talker Reinhold Beckmann angab, unter dem Burnout-Syndrom gelitten haben, nachdem er die Show über acht Jahre lang vier bis fünf Mal die Woche präsentiert hatte. Somit ging Schmidt nach seiner letzten Sendung am 23. Dezember 2003 offiziell in seine „Kreativpause“.

Harald Schmidt“ (ARD, 2004 – 2007)
Nach einem Jahr ohne TV-Präsenz, kehrte Schmidt schließlich auf die Fernsehbildschirme zurück, dieses Mal allerdings bei seinem früheren Arbeitgeber, der ARD. Schon am 23. Dezember 2004, also genau einem Jahr nach dem Ende auf Sat.1, gab es die erste Ausgabe seiner neuen Show „Harald Schmidt“, die zwar ebenfalls eine Late Night-Show sein sollte, jedoch inhaltlich stärker auf politische Themen ausgerichtet war. In der Besetzung gab es außer dem Fehlen von Bandleader Helmut Zerlett keine Veränderungen, weswegen auch Sidekick Manuel Andrack wieder mit dabei war. Außerdem gab es pro Woche nur noch zwei Sendungen, mit nur noch 30 Minuten Laufzeit pro Folge, weswegen anfangs auf die bislang üblichen Talk-Gäste verzichtet wurde.

Während die Show nicht an die Erfolge der Sat.1-Sendung anknüpfen konnte, kehrte man nach und nach zurück zum alten Konzept, inklusive Studiogäste. Nachdem die Show mehr und mehr an Bedeutung verlor und Schmidt zunehmend Zeit am Theater verbrachte, gab er 2007 bekannt „fertig mit Late Night“ zu sein. So kam ihm der Wunsch des Nachwuchs-Comedians Oliver Pocher sehr recht, Late Night machen zu wollen. Ursprünglich wollte Schmidt selbst gar nicht mehr vor die Kamera treten und lediglich die Show für Pocher produzieren. Dieser insistierte allerdings auf eine Co-Moderation mit Schmidt, weswegen seine ARD-Show kurzerhand nach der Sommerpause in eine gemeinsame Show mit Pocher umfunktioniert wurde.

Schmidt & Pocher“ (ARD, 2007 – 2009)
„Ein ungewöhnliches Duo“ und ähnliche Kommentare waren Mitte 2007 in der Presse zu lesen, als die neue Show „Schmidt & Pocher“ angekündigt wurde. Diese Einschätzungen sollten sich bewahrheiten, denn schon bald wurde klar, diese zwei Charaktere passen nicht zueinander. Die neue Show, die nur noch einmal in der Woche, dafür aber 60 Minuten lang lief, kam über ihre gesamte Laufzeit nicht in Fahrt, produzierte aber immerhin einige kleine Skandälchen, wie zum Beispiel das „Nazometer“ oder die Folge mit „Lady Bitch Ray“ als Gast, in der Pocher von Schmidt vor laufender Kamera zurecht gewiesen wurde.

Im April 2009 lief nach nur 40 Folgen die letzte Episode von „Schmidt & Pocher“, wodurch nicht nur die Zusammenarbeit sondern offensichtlich auch die Freundschaft der beiden Komiker beendet wurde. Während Pocher in Folge dessen zu Sat.1 wechselte, wo er die (mittlerweile bereits abgesetzte) „Oliver Pocher Show“ präsentierte, kehrte Schmidt nach der Sommerpause zu seinem alten Format zurück.

Harald Schmidt“ (ARD, 2009 – 2011)
Nach dem Ende des „zeitlich begrenzten Experiments“, kehrte Schmidt alleine und zum ersten Mal seit neun Jahren ohne dauerhaften Sidekick/Co-Moderator, zurück zu seinem alten Format, welches sich allerdings stark von der ersten Inkarnation von „Harald Schmidt“ unterschied. Besonders markant war die Einführung eines „Ensembles“ bestehend aus Nachwuchs-Talenten wie z.B. Katrin Bauerfeind oder Jan Böhmermann, die regelmäßig mit Einspielfilmchen oder Studio-Aktionen präsent waren.

Die nur noch einmal pro Woche ausgestrahlte, und auf 45 Minuten Laufzeit verkürzte Sendung, kam eher wie ein satirischer Wochenrückblick daher, der inhaltlich stark auf Schmidts Lieblingsthemen Politik und Kultur fokussiert war und somit vor allem bei jüngeren Zuschauern wenig Anklang fand. Auch allgemein wurde die Sendung von vielen als schlicht langweilig empfunden, was auch an den zurückgegangenen Zuschauerzahlen abzulesen war.

Kurz vor Ende der Sommerpause 2010 wurde bekannt, dass Schmidt seinen laufenden ARD-Vertrag nicht verlängert hat und stattdessen bei seinem alten Arbeitgeber Sat.1 unterschrieben hat, um dort ab Herbst 2011 die „Harald Schmidt Show“ wieder aufleben zu lassen. Schmidt fühlte sich laut eigenen Angaben bei der ARD „nicht mehr geliebt“ und habe somit die Zeichen erkannt, dass seine Zeit bei der ARD zu Ende war.

Die Harald Schmidt Show“ (Sat.1, 2011 – ????)
Morgen Abend ist es wie gesagt so weit, „Die Harald Schmidt Show“ feiert ihre Rückkehr auf Sat.1. Zwar gibt es vorerst nur zwei Folgen pro Woche, doch Schmidt ließ kürzlich durchblicken, gerne öfter auf Sendung zu gehen. Inhaltlich hoffen viele Fans (inklusive meiner Wenigkeit) auf eine Rückkehr zum alten Format und auch zu alter Stärke, die in der ARD-Zeit fehlte. Wie die Show tatsächlich aussehen wird, wird man erst morgen sehen, denn Schmidt äußerte sich bisher nur vage zum konkreten Konzept. Bisher wurde bekannt, dass das bisherige ARD-Ensemble wieder dabei sein wird, während auf den klassischen Sidekick (vorerst) verzichtet wird.

Ob Schmidt wieder zu seiner alten Form zurück kehren wird, darf allerdings bezweifelt werden, sind doch immerhin ganze acht Jahre seit der „guten, alten Zeit“ vergangen, während denen Schmidt neben einem Teil seines Haupthaars auch viel Energie verloren hat. Die letzten Wochen verbrachte „Dirty Harry“ vor allem mit dem Geben von dutzenden recht belanglosen Interviews und dem Austeilen von Seitenhieben in Richtung seines Ex-Kollegen Pocher („Pocher trinkt wahnsinnig viel Fruchtsaft, was ihn so füllig werden lässt“ […] „Er hat eine Plauze!“).

Wie auch immer, ich lasse mich überraschen und hoffe zumindest auf eine beschränkte Rückkehr des Flairs der alten „Harald Schmidt Show“.

„Die Harald Schmidt Show“: Immer dienstags und mittwochs um 23:15 in Sat.1.

Ich kriege nie genug!

Die Lebensfreude von Christl Stürmer in allen Ehren, doch meiner Meinung nach kann man’s auch übertreiben. RTL2 beweist einmal mehr seine absolute Ideenlosigkeit, indem demnächst pro Wochenende sieben (in Zahlen: 7) Folgen von Pokémon gesendet werden. Doch, alles der Reihe nach…

Die Profis der Programmplanung von RTL2 hatten in letzter Zeit irgendwie Probleme ihren tollen Plan einzuhalten, weswegen am frühen Sonntagmorgen eine zusätzliche Folge von Pomémon…ähm, Pardon, Pokémon natürlich, als Lückenfüller herhalten musste. Ganz originell begann man mit Staffel 1, Folge 1, also nochmal dort, wo Ash inzwischen gefühlte 1000 Mal ein Pikachu für seine Pokémon-Reise bekommen hat, weil er verschlafen hat, und deswegen alle anderen Pokémon schon vergeben waren, weswegen Gary ihn dann ausgelacht hat, als er mit Schlafanzug vor Professor Eichs Labor stand und… ach, ihr wisst ja sowieso wie die Folge weitergeht.

Wie auch immer, demnächst läuft die Wiederholung der 1. Staffel hochoffiziell, und zwar immer samstags, vor den beiden Yu-Gi-Oh-Folgen (siehe den Plan in unserem ersten Artikel dazu). Diese Änderung gilt aber erst ab dem zweiten Oktober-Wochenende, also eine Woche, nachdem das erste Mal auch samstags Animes gezeigt werden. Bis dahin laufen die Wiederholungen der 1. Staffel wie bisher sonntags, direkt vor dem offiziellen Beginn des Blocks.

Quelle: http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=senderlist.inc&h=6&min=00&newD=15&newM=10&newY=2011&showSenderID=24 , http://www.tvinfo.de/exe.php3?target=senderlist.inc&h=6&min=00&newD=16&newM=10&newY=2011&showSenderID=24

So viel also zur neuesten Verwirrung von RTL2. Für’s Übernehmen/Zitieren dieser Meldung gilt wie gehabt: Immer gerne, aber bei Bisafans bitte mit Quellenangabe, sonst Klage 😉